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Berufsbegleitendes Fernstudium mit Abschluss ‚Patentreferent*in‘ bzw. ‚Patentingenieur*in‘

Der gewerbliche Rechtsschutz bietet viele Karrierechancen, sowohl für Neu- und Quereinsteigende als auch für Berufserfahrene. So können erfahrene Fachkräfte berufsbegleitend in 2 Semestern einen Abschluss als ‚Patentreferent*in‘ bzw. ‚Patentingenieur*in‘ erwerben. Erfahrungsgemäß ergeben sich für die Absolvierenden neue Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Das staatlich zugelassene Fernstudium ‚Gewerblicher Rechtsschutz‘ startet zum 01. Oktober 2023. Anbieterin ist die IP for IP GmbH in Weinheim in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Das Fernstudium vermittelt einen Überblick über alle Schutzrechtsverfahren im In- und Ausland. Übersichtlich und praxisnah wird das Wissen zum Schutz und zur Verwertung von Innovationen vermittelt, um dieses im Innovationsmanagement und in Patentabteilungen zu nutzen. Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen ist wichtig, dass sich zumindest ein Teammitglied auf diesen Gebieten auskennt.

Laut Studie des Ministeriums für Bildung und Forschung fehlen im Mittelstand Fachkundige, die Erfindungen erkennen, schützen und vermarkten. Fach- und Führungskräfte im gewerblichen Rechtsschutz haben dabei gute Karrierechancen. Die besten Aussichten winken denjenigen, die sich regelmäßig fortbilden, denn von allein ergeben sich Aufstiegschancen eher nicht. So investieren sowohl angestellte Personen als auch arbeitgebende Unternehmen in Weiterbildung.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es verschiedene Teilnehmergruppen gibt: Fach- und Führungskräfte, die bereits in diesem Fachbereich arbeiten. Es gibt auch Kanzleien und Unternehmen, die neue Mitarbeitende für eine profunde Einführung anmelden. Manche nutzen das Studium für Gehaltsverhandlungen. Dazu kommen Studierende, die sich nebenher qualifizieren und Ingenieure, die über eigene Innovationen in diesen Bereich „reinrutschen“. Die Mehrzahl der Personen aus Technik-, Naturwissenschaft und Betriebswirtschaft beenden in der Regel ihre Hochschulausbildung, ohne mit den wichtigen Themen Gewerblicher Rechtsschutz, Innovation oder Patentverwertung in Berührung gekommen zu sein. Doch gerade von diesen Berufsgruppen kommen erfahrungsgemäß die meisten Erfindungen.

Die Altersstruktur der Absolvierenden liegt zwischen 18 und 70 Jahren.

Das Fernstudium wurde auf 2 Semester, sprich: 1 Jahr, festgesetzt, damit es neben Beruf und Familie gut zu managen ist. Es besteht aus 14 Lerneinheiten, die monatlich hochgeladen werden, ergänzt durch monatliche Selbstkontrollaufgaben, drei Live-Webinaren zur fachlichen Vertiefung zum Ende des Studiums sowie 2 Präsenztagen, Abschlussprüfung und Zertifikat. Die Präsenztage sind ein Highlight, weil Teilnehmer sich dort untereinander und auch die Professoren privat kennenlernen. Von den Teilnehmenden gibt es viel positives Feedback, weil das Studium umfangreich, aber dennoch verständlich gestaltet ist.

Wer sich unsicher ist, ob der Fernlehrgang passend ist oder mit dem Berufs- und Familienleben vereinbar – dem gewährt die Anbieterin ein Rücktrittsrecht im ersten Monat.

Der gewerbliche Rechtsschutz gilt als trockenes Fachgebiet. „Genau deswegen trete ich an, um dieses Fachgebiet aus über 30 Jahren Berufserfahrung anschaulich und praxisnah zu vermitteln. Durch einprägsame Praxisbeispiele gewinnt man Erkenntnisse, die lebhaft und ohne Anstrengung im Gedächtnis bleiben.“ so Monika Huppertz, Initiatorin und Referentin des Fernstudiums.

Weitere Informationen zum Fernstudium Gewerblicher Rechtsschutz, dem Ablauf und den Referenten finden sich unter: www.fernstudium-gr.de.

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